Kurz unter dem Gipfel, in einer markanten Rinne schnallte ich die Schi ab und stapfte die letzten Höhenmeter zum Mosermandl empor. Ein herrlicher Ausblick auf die Umliegenden Gipfel bat sich mir dort oben, vor allem das benachbarte Weißeck, der höchste Gipfel der Radstätter Tauern wäre ein lohnendes Ziel für die nächsten Wochen. Bei einer kleinen Rast studierte ich den den digitalen Kartenausschnitt auf meinem Handy, und überlegte mir den Abstieg zur Nordseite und dann östlich in Richtung kleines Mosermandl. Gesagt, getan, und über eine steile Rinne erreichte ich bald die Nordflanke, an der ich bis zum kleinen Mosermandl querte. Dann ergaben sich einige Möglichkeiten über etwas steilere Abbrüche und Rinnen in das Urbankar einzufahren. Nach etwas zögern, wählte ich die mir am besten erscheinende Varianten, der ich bis zu einigen Almhütte und dem Forstweg neben dem Großen Kesselbach folgte. Nun ging es in gemütlich Abfahrt zurück zum Parkplatz.
Fazit: Eine super Schitour, vor allem bei ausreichend Schnee, mit funktionierender Kamera macht man passable Fotos, und eine vernünftige Karte ist allemal besser als das kleine Display eines Mobiltelefons.
Ein Kommentar zu Mosermandl
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