Nach einer gefühlten Ewigkeit erreicht ich endlich den Grat und folgte ihm bis zum Gipfelkreuz. Den Übergang zum Nebengipfel ersparte ich mir, weil die letzten 150 Höhenmeter mir mehr abverlangten als erwartet. Also machte ich mit nach einer kurzen Pause mit Blick auf die umliegenden Gipfel an den Abstieg, der sich durch teilweise losen Schnee auch als etwas anspruchsvoller gestaltete. Ein kleiner Ausrutscher kostete mich dann auch noch einen Stock, der sich über die Westwand verabschiedete. Ohne weitere Zwischenfälle erreichte ich dann wieder meine Schi und machte mich an die Querung hinüber zur Buchauerscharte. Der mittlerweile schwere Schnee und mein fehlender Stock machten die Abfahrt dann nicht gerade zu einer Glanzleistung. Trotz allem war es eine super Schitour, die ich im kommenden Winter sicherlich wieder angehen werde.
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