Nach dem recht kurzen aber auch schönen Steig folgte ich noch dem markierten Weg zur Spitzmauer und blickte, am Gipfel angekommen, hinüber zum großen Priel, den bereits zurückgelegten Weg und die umliegenden Erhebungen im Toten Gebirge. Der Tag neigte sich dem Ende zu, also trat ich nach einer kurzen Pause mit Schokolade den zügigen Rückweg an, machte dabei noch schnell dem Weitgrubenkopf mit seinem kleine, schlichten Holzkreuz meine Aufwartung, bevor ich etwas später die Klinserscharte erreichte. Von dort erfolgte ein schneller Abstieg zum Prielschutzhaus, wo ich mir einen Kuchen, aber natürlich in erster Linie Weissbier und Cola leistete um meine mittlerweile riesigen Durst vorerst zu löschen. Mit einem Liter Flüssigkeit und viel Zucker im Magen legte ich dann den restlichen Weg ins Tal zurück. Wieder beim Auto angekommen, war ich sehr froh, die zusätzlichen Höhenmeter auf mich genommen, und eine etwas größere Runde als geplant gedreht zu haben.
Fazit: Eine wirklich lohnende Tour mit vielen schönen Eindrücken, spannenden Anstiegen und Wegen, aber beim nächste Mal brauche ich für die Straße vom Parkplatz bis zum Steig Richtung Prielschutzhaus unbedingt das Bike!
Ein Kommentar zu Stodertaler Klettersteig – Spitzmauer
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