Wir brachen gegen 7:00 Uhr am Parkplatz der Schmidt-Zabierow-Hütte auf, auch Moni und Klaus waren mit einem Freund am Start. Die ersten paar Höhenmeter entlang des Sommerwegs durch den Wald sind im Frühjahr üblicherweise eher mühsam, doch heute wurden wir mit einer druchgehenden Schneedecke belont. Hias übernahm bald die Führung der Truppe, somit kamen wir schnell voran, nicht zuletzt auch durch eine alte Spur. In der kleinen Wehrgrube lachte uns dann auch endlich die Sonne entgegen und es wurde schnell deutlich wärmer. Darauf deuteten auch die nun beginnenden Schneerutsche aus der Ostflanke der Reifhörner hin. Kurz nach 9:30 Uhr erreichten wir dann den Gipfel und standen zumindest für eine Weile ganz alleine am Loferer Schihörndl. Nach und nach füllte sich der Gipfel mit Menschen, also machten wir uns lieber an die Abfahrt, die in der schattigen Mulde vom Allerfeinsten war. Wir zogen unsere eigene Spur in den Schnee und es war klar, dass sich der frühe Aufbruch definitiv gelohnt hat. Alles richtig gemacht und vor dem Mittagessen wieder zurück im Tal – ein super Vormittag!
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